Rivas neue Superyachten
In Ancona baut Riva seine neuen Superyachten ab 50 Meter Länge. Jetzt gewährt die Werft Einblicke in die Produktion. Wir dürfen gespannt sein!
In der Riva-Werft in Ancona arbeiten Ingenieur- und Designteams eigens an der Entwicklung innovativer Superyachten. Beide Teams unterstehen dem berühmten Designer Mauro Micheli und Officina Italiana Design, dem Studio, das alle neuen Riva-Modelle verantwortet. Um verschiedene Kundenkreise anzusprechen, sind zwei Linien geplant.
Riva Classic Line
Mit der klassischen Superyacht-Linie knüpft Riva an seine legendären Modelle aus den sechziger und siebziger Jahren wie der Riva Marco Polo, Vespucci, Atlantic und Caravelle an. Das Riva Modell Caravelle ist eine 24 Meter lange Yacht, die durch edle Holzaufbauten und hohe Decken auftrumpft. Ein Boot, das weniger auf hohe Geschwindigkeiten getrimmt ist, sondern in erster Linie Wohnkomfort und Sicherheit bietet. Im Unterschied zur Caravelle fallen die neuen Superyachten jedoch deutlich länger aus. Fünfzig, siebzig und neunzig Meter lange Modelle sind geplant. Hinter dem traditionellen und zeitlosen Design verbirgt sich jedoch innovative Technik. So werden die Superyachten ein noch sichereres, leichteres und effizienteres Fahren ermöglichen. Auch bei der Ausstattung, die die zukünftigen Eigner individuell anpassen können, wird es Riva an nichts missen lassen.
Sportliche Superyachten
Die zweite Linie wird hingegen sportlicher ausfallen und durch ein modernes Design hervorstechen, das an die jüngsten Riva Erfolge, die Riva 76′ Perseo und 88′ Domino Super, anknüpft. Mit diesen Megayachten tritt die Riva-Werft den Beweis an, dass sie mühelos mit anderen Superyacht Werften hinsichtlich Qualität und Exklusivität mithält.
Riva 50 MT
Der Bau der ersten Riva 50 MT geht in Ancona in die Endphase. Bei der 49 Meter langen und neun Meter breiten Yacht handelt es sich um eine Stahl-Aluminium-Konstruktion, die teilweise individualisierbar ist. So gestaltet die Werft das Interieur ganz im Sinne der zukünftigen Eigner oder Eignerinnen. Dabei sieht das Layout fünf Kabinen für insgesamt zwölf Passagiere vor: eine Mastersuite auf dem Hauptdeck und vier Suiten im Unterdeck. Weitere Highlights sind ein Whirlpool auf dem Sonnendeck, eine Heckgarage, die Platz für ein Williams Dieseljet 625 bietet, und eine Buggarage für ein Rettungsboot. Zwei Jetskis auf dem Vordeck können Sie bei Bedarf mithilfe eines Krans aus Carbon zu Wasser lassen. Ein innovativer Schachzug der Designer ist auch die Küche im Unterdeck. Denn ein Speiseaufzug gewährt den diskreten Service von hier in alle vier Decks.